Bundesrat Beat Jans hat am 29. und 30. April 2024 an einem Treffen der Innenminister der Schengen-Staaten im belgischen Gent teilgenommen. Im Zentrum der Gespräche stand die Umsetzung des Asyl- und Migrationspakts. Dieser wird für die Schweiz teilweise verbindlich sein. Bundesrat Beat Jans erinnerte daran, dass sich die Schweiz seit Jahren für mehr Solidarität im europäischen Asylsystem einsetze. Er begrüsste den aus der Schweiz bekannten Ansatz, die Asylverfahren beschleunigen zu wollen und kündigte an, dass sich die Schweiz bei der Umsetzung des Pakts aktiv einbringen werde. Wichtig sei, dass bei der Umsetzung des Pakts die Grundrechte jederzeit gewährleistet würden.
Bundesrat Beat Jans an Ministertreffen in Gent
Medienmitteilung
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BR @beat_jans nimmt heute und morgen am Treffen der Schengen-Innenminister/-innen in Gent 🇧🇪 statt. Im Zentrum der Gespräche steht der EU-Pakt zu Migration und Asyl. Die 🇨🇭 setzt sich seit Jahren für mehr Solidarität im europäischen Asylsystem ein. @SwissmissionEU @semigration pic.twitter.com/tM9uMJec8p
— EJPD - DFJP - DFGP (@EJPD_DFJP_DFGP) April 29, 2024
«Der Pakt ist nicht perfekt, aber ein Fortschritt.» BR @beat_jans hat sich mit den Innenminister/-innen der Schengen-Staaten in #Gent 🇧🇪 getroffen, um die Umsetzung des Asyl- und Migrationspakts auszuarbeiten. Die Reform ist für die🇨🇭teilweise verbindlich. https://t.co/hXDjV49Kui pic.twitter.com/fszPRMEQEC
— EJPD - DFJP - DFGP (@EJPD_DFJP_DFGP) April 30, 2024
Bei der Umsetzung des Pakts wird sich die Schweiz aktiv einbringen.
— Beat Jans (@beat_jans) April 29, 2024
Die Schweiz setzt sich dafür ein, dass die Grundrechte auch bei den neuen Verfahren an den Aussengrenzen eingehalten werden. https://t.co/Mx9fwcOWn3
Letzte Änderung 30.04.2024